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Vortrag „Kriegsbeute: Wenn Kunst zur Waffe wird“

Der Raub von Kunstwerken während eines Krieges ist so alt wie die Geschichte des Krieges selbst. Nicht erst seit Napoleons legendären Beutezügen durch Europas Schatzkammern wurden Kulturgüter geraubt und verschleppt – und die Geschichte reicht bis in die Gegenwart zu den Plünderungen in den syrischen Krisengebieten, auch wenn dies laut internationalen Konventionen längst nicht mehr zulässig ist. Um die vielfältigen Gründe für Beutekunst soll es in diesem Vortrag gehen: von der eigenen Bereicherung über die finanzielle Schwächung des Gegners, Propaganda bis hin zur Zerstörung der kulturellen Identität des Feindes.

Datum: 14.11.2015
Ort: Matthäuskirche Frankfurt/Main

Veranstaltung:

Wissen hautnah erleben
RESONANZ*KÖRPER*WERKSTATT
No.1 „Krieg und Kunst“

Weitere Infos über die Veranstaltung folgen in Kürze.

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