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Rote Liste gegen den Handel mit geraubten Kunstwerken aus Syrien

Grabskulptur aus Palmyra, 3. Jhd. n.Chr.

Am Dienstag wurde vom Internationalen Museumsrat (ICOM) eine Liste mit Kulturgütern vorgestellt, die aus dem Krisengebiet Syrien stammen. Diese Liste soll vor allem Zollfahndern helfen, geraubte Kunstwerke aus diesem Gebiet zu erkennen. Damit soll dem illegalen Handel ein Riegel vorgeschoben werden. Museen, Auktionshäuser, Kunsthändler und Sammler sind aufgefordert, solche Objekte nur zu kaufen, wenn sie sich gründlich über ihre Herkunft informiert haben und alle relevanten Dokumente einsehen konnten. >> weitere Infos

4 thoughts on “Rote Liste gegen den Handel mit geraubten Kunstwerken aus Syrien

  1. Vor allem finanziert man mit dem Erwerb solcher Stücke auch den ISIS-Terrorismus munter mit: „Die größte Einnahmequelle ist jedoch der Raub antiker Schätze.“

    http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/extremistengruppe-isis-dschihad-tycoons-mit-voller-kriegskasse-12998773.html

    „Allein in der syrischen al-Nabuk-Region haben sie 36 Millionen Dollar geplündert. Die Antiquitäten sind dort bis zu 8000 Jahre alt.“

    http://www.n-tv.de/politik/Irak-gelingt-Daten-Coup-gegen-Islamisten-article13032026.html

  2. Schade, dass du nicht da warst. Dem Fußballspiel geschuldet waren es nicht so viele Teilnehmer, aber dafür umso interessierter! Ich hatte in jedem Fall einen schönen Abend!

  3. Ja, wie so häufig fließt Kriegsbeute auch in die Kriegskassen. Auch deswegen gilt es dem Handel mit diesen Kunstwerken ein Riegel vorzuschieben, soweit das eben möglich ist. Sicherlich wird aber in diesen Fällen viel auf illegalem Wege zu Geld gemacht.

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